Psychotherapie bedeutet im Allgemeinen Arbeit an der Seele. Somit wird zu erfassen versucht wo sich der Leidensdruck des Einzelnen befindet und hier Erleichterung zu finden kann unterschiedlich lange andauern. Wichtig ist jene Sichtweise, dass die Veränderungen zuerst im Inneren passieren und dann im Außen umgesetzt werden können. Im Allgemeinen bedeutet Psychotherapie nicht nur die Behandlung von Symptomen, sondern es handelt sich um Persönlichkeitsentwicklung und Weiterentwicklung, man lernt sich selbst besser verstehen und erkennt besser welche Umstände, Ereignisse oder Situationen schädlich für die Gesundheit sind oder waren. Die Methoden in der Psychotherapie unterstützen uns auch mit unbewussten Widerständen, Konflikten oder Anteilen zu arbeiten, die uns blockieren und daran hindern ein selbstbestimmtes und lebendiges Leben zu führen.
Das Holotrope Atmen ist eine Möglichkeit der Selbsterfahrung (keine anerkannte Psychotherapie-Methode in Österreich) bei welcher sich durch tiefere und schnellere Atmung, unterstützt durch evokative Musik und Körperarbeit, Erfahrungsinhalte und Bewusstseinsschichten zeigen können, die dem Alltagsbewusstsein oft nicht zugänglich sind (zB. verdrängte Inhalte, traumatische Situationen, unbewusste Anteile). Es können sich aber auch Erfahrungen zeigen, die über gewohnte Raum- und Zeitgrenzen hinausgehen, wie zB Geburtserlebnisse, kollektive Erlebnisse, wir finden uns dann plötzlich in anderen Kulturen wieder usw... Und es können sich auch spirituelle Erlebnisse von selbst zeigen, wie zB Einheitserlebnisse, sich tief geborgen fühlen, usw... diese Erlebnisse werden aber nicht vorher von den TherapeutInnen angeleitet, sondern es kann sich immer nur das zeigen, was sich zeigen möchte, die Inhalte sind immer subjektiv. Danach wird man darin unterstützt die eigene Erfahrung für sich selbst zu verarbeiten und welche Bedeutung diese Erfahrung womöglicherweise für das eigene Leben haben kann.
Supervision dient als Beratung und Hilfestellung für Menschen in Sozialberufen. Mit ihrer Unterstützung soll es gelingen Problembereiche mit KollegInnen, KlientInnen und schwierigen Situationen zu reflektieren und somit anders damit umgehen zu können. Inhalte sind die praktische Arbeit, Beziehungsdynamik zwischen Betreuer und Klient, sowie die Zusammenarbeit im Team.
Die Methode Traumafokus wurde aus Brainspotting (von David Grand, New York entdeckt und entwickelt) weiterentwickelt und ist eine sehr junge Form der Neuropsychotherapie, diese Methoden werden nicht nur zur Behandlung von psychischem und traumatischem Stress, Angstzuständen, Traumata, Unfällen, akutem Stress, Depressionen und psychosomatische Erkrankungen angewendet. Sondern sie ermöglichen auch sich tiefer mit einem Thema auseinander zu setzen, es können auch Sportverletzungen, Leistungs- und Kreativitätsabfalle damit behandelt werden, sowie auch Kreativitätssteigerung, sich entspannter und freier zu fühlen, mehr Freude im Leben zu entwickeln, die eigenen Ziele besser zu verfolgen. Mittels Augenpositionen, Fokussierung, Atmung und Körperwahrnehmung werden die Themen und Hintergründe direkt im Gehirn und im Körper (Nervensystem) verarbeitet, somit wird die Regulation im Gehirn und im Nervensystem gezielt gefördert und durch die gezielte Fokussierung wird augenblicklich die Regulation im Gehirn unterstützt und somit können sich tiefer liegende Blockaden lösen und neue Lösungsansätze kreiert werden. Es entstehen neue innere Sätze sowie Erkenntnisse, die das zuvor belastete Thema in ein neues Licht stellen, es tritt sehr oft Entspannung ein und es können neue innere sowie äußere Wege beschritten werden.
Traumafokus wurde von Thomas Weber zu Painspotting weiterentwickelt, denn jeder Schmerz hat wie er sagt, seine Geschichte. www.traumafokus.com
Wenn Sie aber einfach nur mehr über sich selbst erfahren wollen ohne konkrete Probleme bzw. wenn sie konkrete Ziele verfolgen wollen, auch dann sind Sie bei mir richtig. Gerade bei beruflichen Veränderungen und Herausforderungen, sowie privaten Umbrüchen kann es wichtig sein professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Durch das Auswählen bewusster und unbewusster Elemente und das Erstellen eines Sandbildes werden psychische Verarbeitungsprozesse in Gang gesetzt. Man kommt sehr schnell zu wesentlichen Inhalten und kann den Verstand sozusagen überlisten. Die Integrative Sandspieltherapie ergänzt die Gesprächstherapie um ein Vielfaches, da sie den Zugang zu unbewusstem Material auf spielerische Art ermöglicht.