Die Arbeit an uns selbst bzw. auch das Leben generell vergleiche ich gern mit einer Bergtour, schnell kann das Wetter umschlagen und wir sind mit plötzlich mit anderen Bedingungen konfrontiert. Das Besteigen eines Berges kann sehr anstrengend sein, man muss sich gut vorbereiten und dennoch ist nicht alles planbar. Aber oben dann wird man oft mit einer wunderbaren Aussicht, mit einem wunderbaren inneren Frieden belohnt, so ruhig und still dort oben, so friedlich, so wunderbar. Dieser Frieden kann sich oft auch nach einer sehr intensiven Auseinandersetzung mit sich selbst einstellen, der dann auch dauerhaft sein. Das heißt nicht, dass es dann nicht wieder mal toben und stürmen kann, aber es gelingt dann oftmals vielleicht leichter und schneller die Dinge wieder so anzunehmen wie sie sind.